![]() Elektrostatischer Abscheider mit internem Netzgerät
专利摘要:
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrostatischer Abscheider mit einem Gehäuse (354), einer Elektrodenanordnung (304) für eine Coronaentladung, vorzugsweise einem Isolator (320) und mit einem Netzgerät (308), wobei das Netzgerät (308) eine Hochspannung für die Elektrodenanordnung (304) für die Coronaentladung bereitstellt, wobei das Netzgerät (308) im Inneren des Gehäuses (354) angeordnet ist und wobei die Elektrodenanordnung (304) hohles Inneres (306) aufweist. Es wird vorgeschlagen, daß das Netzgerät (308) in dem hohlen Inneren (306) der Elektronenanordnung (304) angeordnet ist. 公开号:DE102004022288A1 申请号:DE200410022288 申请日:2004-05-04 公开日:2004-12-09 发明作者:Scott P. Stoughton Heckel;Gregory Cookeville Hoverson;Benjamin Y. H. North Oaks Liu 申请人:MSP Corp;Fleetguard Inc; IPC主号:B03C3-49
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft elektrostatische Abscheider, insbesondere elektrostatischeKurbelgehäuseentlüftungenfür Blow-by-Gasfür Dieselmotoren,zum Entfernen von Schwebstoffen einschließlich Öltröpfchen aus dem Blow-by-Gas. [0002] ElektrostatischeAbscheider einschließlich elektrostatischerKurbelgehäuseentlüftungenfür Dieselmotorensind aus dem Stand der Technik bekannt. In der einfachsten Ausgestaltungist eine Hochspannungselektrode für eine Coronaentladung in derMitte einer geerdeten Röhreoder eines Behältersangeordnet. Die geerdete Röhreoder der Behälterstellen eine ringförmigeMasseplatte um die Elektrode herum bereit. Eine als Gleichspannungausgeführte Hochspannungim Bereich einiger 1000 Volt, beispielsweise 15 kV, an der mutigenEntladungselektrode bewirkt, daß sicheine Coronaentladung zwischen der Entladungselektrode und der inneren Oberfläche derRöhre,die eine Kollektorelektrode bildet, ausbildet. Wenn Gas, welchesSchwebstoffe enthält,zwischen die Entladungselektrode und die Kollektorelektrode, diedurch die Wand der Röhrebereitgestellt wird, strömt,werden die Schwebstoffe durch Coronaionen elektrisch geladen. Diegeladenen Schwebstoffe werden dann durch das elektrische Feld elektrostatischan der inneren Oberflächeder Kollektorröhreabgeschieden. [0003] ElektrostatischeAbscheider werden in Kurbelgehäuseentlüftungenfür Dieselmotorenverwendet zum Entfernen von Schwebstoffen einschließlich Öltröpfchen ausdem Blow-by-Gas, beispielsweise so, daß das Blow-by-Gas zu dem Frischlufteinlaß des Dieselmotorszur weiteren Verbrennung zurückgeleitetwerden kann und so eine Blow-by-Gaszirkulation bereitgestellt wird. [0004] Beibekannten elektrostatischen Abscheidern ist das Hochspannungsnetzgerät außerhalbder Kollektoranordnung angeordnet und entweder entfernt von oderunmittelbar an dem Kollektor in geeigneter Weise angebracht. Inbeiden dieser Konfigurationen muß ein Hochspannungselektrodenstaboder eine Hochspannungsdurchführungdurch einen Isolator geführtsein, um die Hochspannung zu der Elektrodenanordnüng zu führen, diedie Coronaentladung erzeugt. Der Isolator kann dabei beheizbar sein,um Feuchtigkeit und eine Anreicherung von Fremdkörpern an der isolierenden Oberfläche zu verhindern, jedochwerden dabei die isolierenden Eigenschaften des Isolators vermindert. [0005] Dievorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen, die entstanden während kontinuierlicherEntwicklungsarbeiten bezogen auf den Gegenstand der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 dessenOffenbarungsgehalt auch zum Offenbarungsgehalt dieser Anmeldunggemacht wird. Die Zeichnung und Beschreibung der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 sindim Folgenden auch erläutert. [0006] Dervorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eines elektrostatischenAbscheider mit möglichstkompakter Anordnung anzugeben. [0007] Dasobige Problem wird bei einem elektrostatischen Abscheider mit denMerkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnendenTeils von Anspruchs 1 gelöstsowie bei einer elektrostatischen Kurbelgehäuseentlüftung mit den Merkmalen desOberbegriffs von Anspruch 13 durch die Merkmale des kennzeichnendenTeils von Anspruch 13 gelöst.Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche. [0008] Beider vorliegenden Erfindung ist das Hochspannungsnetzgerät innerhalbdes hohlen Inneren der Elektrodenanordnung für die Coronaentladung angeordnet.Dies ermöglichteinen äußerst kompaktenAufbau. Bei entsprechender Ausgestaltung lassen sich jegliche externeHochspannungskabel oder -verbindungen sowie eine Hochspannungsdurchführung durchden Isolator vermeiden. [0009] WeitereEinzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindungwerden nachfolgend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispielsnäher erläutert. Inder Zeichnung zeigt [0010] 1 eine schematische Querschnittsansichteines kompakten elektrostatischen Abscheiders entsprechend der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 , [0011] 2 eine Schnittansicht entlangder horizontalen Linie 2-2 in 1, [0012] 3A eine schematische Schnittansichteiner modifizierten Ausgestaltung der Elektrodenhalterung und derHochspannungsabschirmung des Abscheiders aus 1, [0013] 3B eine weitere modifizierteAusgestaltung der Elektrodenhalterung und der Hochspannungsabschirmungdes Abscheiders aus 1, [0014] 4 eine Queransicht einesAbscheiders entsprechend der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 mit einerrechteckigen Anordnung, [0015] 5 eine schematische Darstellungeines Ultraschallerzeugers, der zum Einführen von Aerosolen in den elektrostatischenAbscheider in der Erfindung der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 verwendetwird, [0016] 6 eine Querschnittsansichteine modifizierten kompakten Abscheiders, der eine zu 1 unterschiedliche Elektrodenanordnungverwendet, [0017] 7 eine Schnittansicht entlangder Linie 7-7 in 6, [0018] 8 eine Schnittansicht einesweiteren modifizierten elektrostatischen Abscheiders nach der Erfindungder Patentanmeldung EP1 131 162 A2 , [0019] 9 eine Schnittansicht entlangder Linie 9-9 in 8, [0020] 10 ein schematisches Blockdiagramm einesBlow-by-Gaszirkulationssystems in einem Dieselmotor, [0021] 10A ein modifiziertes Zirkulationssystem ähnlich demin 10 gezeigten, [0022] 11 ein weiteres modifiziertesBlockdiagramm eines Blow-by-Gaszirkulationssystemsfür einenDieselmotor, [0023] 12 ein Blockdiagramm ähnlich zu 11 mit einer gesteuertenStrömungsdrosselan dem Auslaß desZwischenkühlers, [0024] 13 eine Querschnittsansichteiner modifizierten Halterung fürdie Elektrodendrähte, [0025] 14 eine vertikale Schnittansichteines weiteren modifizierten kompakten elektrostatischen Abscheiders, [0026] 15 eine Schnittansicht entlangder Linie 15-15 in 14, [0027] 16 eine Querschnittsansichteiner modifizierten Halterung fürdie Elektrodendrähtewie sie entlang der Linie 15-15 in 14 aussehenwürde, [0028] 17 eine Querschnittsansichteiner modifizierten Halterung fürdie Elektrodendrähtewie sie entlang der Linie 17-17 in 14 aussehenwürde, [0029] 18 eine flache Anordnungeiner zylindrischen Elektrodenhalterung ausgebreitet auf einer flachenOberfläche,um eine modifizierte Struktur des Elektrodendrahts, der an der Elektrodenoberfläche angedeutetist, deutlich zu machen, [0030] 19 eine Schnittansicht eineselektrostatischen Abscheiders entsprechend der vorliegenden Erfindung. [0031] 1 ist eine schematischeQuerschnittsansicht eines elektrostatischen Abscheiders 10 entsprechendder Erfindung der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 . Ein Gehäuse 12 weist eineElektrodenanordnung 14 auf, um eine Coronaentladung zuerzeugen. Ein Hochspannungsnetzgerät 16 stellt eine alsGleichspannung ausgeführteHochspannung (einige 1000 Volt) für die Elektrodenanordnung 14 aneinem Draht bereit, der umgeben ist von einer Isolatordurchführung 18.Die Isolatordurchführung 18 istumgeben von einer Hochspannungsabschirmung 20, die ausgeeignetem leitenden Material besteht. [0032] Einelektrischer Heizer 22 steht in Kontakt mit der Isolatordurchführung 18,um die Isolatordurchführung 18 aufeiner hinreichend hohen Temperatur zu halten, um die Kondensationvon Dampf und Partikelablagerungen an der Isolatordurchführung 18 zuverhindern. [0033] Gas,das Schwebstoffe, beispielsweise verunreinigte Tröpfchen undandere Partikel, enthalten kann, strömt von einer Quelle 23 durcheine Einlaßöffnung 24 desGehäuses 12 undwird durch ein porösesMaterial 26 in dem Einlaß geleitet. Das poröse Material 26 istein relativ ineffizienter Tröpfchenkollektor,der dazu dient, größere Verunreinigungenzurückzuhalten.Die meisten Tröpfchenin dem Aerosol werden aber von dem Gas in die Region der elektrostatischenElektrode oder in eine Kammer 28 darüber getragen. [0034] DasGas umströmtdann die Elektrodenanordnung 14, um die Schwebstoffe indem Gas dem hohen elektrischen Feld um die Elektrodenanordnung 14 herumauszusetzen. Die Elektrodenanordnung 14 weist eine zentralestarre Halterung 30 für zweiTragscheiben 32 und 34 an gegenüberliegendenEnden der zentralen Halterung 30 auf. Die obere Scheibe 32 kannan die Isolatordurchführung 18 angefügt sein,so daß dieScheiben 32 und 34 von dem Gehäuse 12 beabstandetangeordnet sind. Jede Scheibe 32, 34 weist eineMehrzahl von Löchern 35 (2) auf und ein dünner Metalldraht 36 istzwischen die Scheiben 32, 34 gespannt. Die Schnittansichtaus 2 durch die Elektrode 14 deskompakten elektrostatischen Abscheiders zeigt, daß acht Löcher 35 injeder der Tragscheiben 32, 34 angeordnet sind.Der dünneMetalldraht 36 ist durch die Löcher 35 gefädelt undbildet acht gerade, parallele Entladungselektroden 36.Wenn der Abstand zwischen den zwei Tragscheiben 32, 34 beispielsweise20 cm beträgt,beträgtdie Längeder dünnenDrahtelektrode 36, die sich zwischen diesen erstreckt jeweils20 cm, so daß dieGesamtlängeder Entladungselektrode 160 cm beträgt. Es können jedoch auch mehr Löcher 35 inden Tragscheiben 32 und 34 angeordnet sein, umdie Gesamtlängeder Entladungselektrode 36 zu erhöhen, oder es können wenigerLöcher 35 angeordnetsein, wenn eine geringere Gesamtlänge der Entladungselektrode 36 benötigt wird.Bei dem oben gezeigten Abstand von 20 cm zwischen den Tragscheiben 32, 34 beträgt der Durchmesserder Elektrodenanordnung ca. 8 cm, der Durchmesser des Gehäuses 12 ca.13 cm und die Längedes Gehäuses 12 ca.26 cm. Bei Verwendung eines konventionellen Designs mit einer einzelnenEntladungselektrode in der Mitte der Röhre beträgt die Gesamtlänge des elektrostatischenAbscheiders mehr als 160 cm. Der Vorteil des vorliegenden Elektrodendesignsbesteht darin, die Größe des Abscheiderszu reduzieren und ihn gegenüberdem konventionellen Design kompakt zu gestalten. [0035] DasGas (Aerosol) strömtum die Drähte 36 undIonen werden in der Coronaentladung erzeugt. Die Ionen kollidierenmit den Schwebstoffen in dem Gas und verursachen so eine elektrischeLadung der Schwebstoffe. Die geladenen Schwebstoffe werden dannvon dem Gasstrom durch ein elektrisch leitendes, geerdetes poröses Material 40 getragen,wenn das Gas zu einem Auslaß 42 strömt. DieSchwebstoffe werden durch den elektrostatischen Abscheider an dengeerdeten Kollektorelementen in dem porösen Material 40 gesammelt. [0036] Dassaubere Gas strömtaus dem ringförmigenRaum 41 zwischen dem porösen Material 40 und dem äußeren Gehäuse 12 herauszu dem Auslaß 42. Gesammelte Öltropfenfließenan der inneren Oberflächedes porösenMaterials 40 als ein dünnerFilm aufgrund der Schwerkraft herunter in ein Ölreservoir oder eine Ölwanne 44. [0037] Wiein 1 gezeigt sind alleTeile des Systems bis auf die Hochspannungselektrodenanordnung unddie Hochspannungsabschirmung 20 geerdet. [0038] BeiVerwendung eines dünnenDrahts mit einem einheitlichen Durchmesser in der oben beschriebenenElektrodenanordnung und in weiteren nachfolgend beschriebenen Ausführungenist es wichtig, den Abstand zwischen jedem Drahtsegment und derbenachbarten Kollektorelektrode für alle Drahtsegmente in derHalterung konstant zu halten. Durch Einhaltung eines einheitlichenAbstands und Verwendung des gleichen Hochspannungspotentials anallen Drahtsegmenten kann eine gleichmäßige Coronaentladung erzieltwerden. Hierdurch wird sichergestellt, daß alle Schwebstoffe, die durchdie Anordnung strömen,gleichmäßig undbis zu dem gleichen maximal möglichenAusmaß geladenwerden, um so eine hohe Sammeleffizienz für die Anordnung sicherzustellen. [0039] BeimDesign eines elektrostatischen Abscheiders der die oben beschriebeneElektrodenanordnung aufweist, sollte der Abstand S zwischen den Drahtsegmentenein angemessenes Verhältniszu dem Abstand D zwischen den Drahtsegmenten und der benachbartenKollektorelektrodenoberfläche (2) aufweisen. Ein zu schmalerAbstand S bewirkt, daß sichdie nah beieinander angeordneten Drahtsegmente gegenseitig beeinträchtigen,was zu einer Reduktion des maximalen Stroms führt, der von jedem Draht erzieltwerden kann. Ein zu großerAbstand S bewirkt, daß einigeleere Stellen an der Kollektorelektrodenoberfläche erscheinen. Innerhalb dieserleeren Stellen findet kein Coronastromfluß statt. Partikel, die durchden Bereich dieser leeren Stellen strömen, treffen nicht auf Coronaionenund verbleiben daher ungeladen. Es wurde herausgefunden, daß das Verhältnis S/Dinnerhalb der Grenzen von 0,1 und 10, vorzugsweise zwischen 0,3und 3 gehalten werden sollte, damit die Elektrodenanordnung optimalfunktioniert und eine Herabsetzung der Leistung vermieden wird. [0040] Für die Verwendungin einem Blow-by-Gaszirkulationssystem für Dieselmotoren ist die Einlaßöffnung 24 desGehäuses 12 verbundenmit einer Öffnungin einem Kurbelgehäuse,welches bei 23 dargestellt ist. Das gesammelte Öl wird unmittelbarin das Kurbelgehäusezurückgeführt. DerAuslaß 42 kannzur Atmosphärehin offen sein, um das gereinigte Blow-by-Gas in die Atmosphäre abzuführen, oder derAuslaß 42 kannmit einem Einlaß desDieselmotors verbunden sein füreine Abgasrückführung. [0041] DieGesamtlängeder Entladungselektrode ist gegenüber einem konventionellen Abscheidermit einer einzelnen Entladungselektrode in der Mitte der Röhre wesentlichvergrößert. DerCoronastrom, der zwischen der Entladungselektrode und der Kollektorröhre erhaltenwerden kann, ist im allgemeinen proportional zu der Gesamtlänge derElektrode. Die hier beschriebene Anordnung ermöglicht es, die Elektrodenlänge wesentlichzu vergrößern undinfolgedessen auch den gesamten Coronastrom, wodurch die Effizienzsowohl bei der Ladung der Tröpfchenund Partikel als auch bei der Abscheidung der geladenen Tröpfchen oderPartikel erhöhtwird. An einem Laborprototyp wurde die Anwendbarkeit dieser Anordnung gezeigt.Bis zu 16 Entladungselektroden wurden verwendet, die zu einem Faktorvon ungefähr16 fürdie Vergrößerung desCoronagesamtstroms in dem Laborprototyp führten. [0042] Einweiterer Zweck des gezeigten Elektrodendesigns besteht darin, dieEntladungselektrode umlaufend in einem Kreis abzustützen. Eingroßer Kreisdurchmesserder Elektrodenbefestigung ordnet die Entladungselektroden (die Drähte) näher an der Kollektoroberfläche desporösenMaterials 40 an, wodurch die zur Erhaltung der CoronaentladungbenötigteSpannung zwischen der Elektrode und der geerdeten porösen Kollektoroberfläche reduziertwird. Eine gegenüberbekannten Abscheidern geringere Betriebsspannung ist für die obenbeschriebene Anwendung wünschenswert,um die fürsehr hohe Spannungen notwendige Iso lierung zu vereinfachen. BeiVerwendung einer geringeren Spannung kann der Leckstrom durch dieIsolatordurchführung 18 vermindertwerden. Die Verwendung einer geringeren Spannung reduziert auchdie Kosten und die Komplexitätdes Netzgeräts 16,was die Produktion der Vorrichtung verbilligt. In den vorliegendenVorrichtungen sind Spannungen zwischen 5.000 und 10.000 Volt bevorzugt,aber auch Gleichspannungen bis zu 20.000 Volt können verwendet werden. [0043] DieVerwendung eines kreisförmigenElektrodenumfangs beabstandet von dem mittigen Stab zwingt das Gasradial nach außenin Richtung der porösenKollektoroberflächezu strömenund so dem sehr hohen elektrischen Feld, das jede Entladungselektrodeumgibt, ausgesetzt zu sein. Im allgemeinen nimmt die Stärke deselektrischen Feldes nach dem Gauss'schen Gesetz mit wachsendem Abstandvon der Entladungselektrode ab. Die nah beieinander angeordnetenDrähte,die die Entladungselektroden bilden, zwingen das Gas dazu, durchden Bereich des hohen Feldes zwischen den Elektroden zu strömen undso dem hohen elektrischen Feld rundum der Drähte ausgesetzt zu sein. JedesTröpfchenoder Partikel kann so stärkergeladen werden, als es mit einer konventionellen Elektrodenanordnungmit einer einzelnen Elektrode möglichwäre, wodurcheine höhereelektrische Ladung gewonnen wird und die Entfernung der Schwebstoffedurch den elektrostatischen Abscheider vereinfacht wird. [0044] In 1 ist die Kollektorelektrodeals poröse Kollektorelektrode 40 gezeigt.Die grundlegende Anordnung der Elektrodenanordnung 14 funktioniert aberauch dann gut, wenn die Kollektorelektrode aus einem massiven, leitendenMaterial besteht, wobei in diesem Fall das Gehäuse 12 selbst derKollektor sein kann. Die Öltröpfchen werdendann an der inneren Oberflächeder Gehäusewandgesammelt. Die gesammelten Öltröpfchen fließen dieWand hinunter und werden in die Ölwanneoder das Kurbelgehäuse desDieselmotors zurückgeführt. DasEntfernen der porösenKollektorelektrode 40 macht die Vorrichtung weniger effizient,verringert aber die Gesamtgröße, dieKomplexitätund die Kosten der Vorrichtung. [0045] DieHochspannungsisolatordurchführung 18 ist,wenn sie ungeschütztist, den Schwebstoffen in dem Gas ebenso wie ggf. vorhandenem kondensierbaremDampf ausgesetzt. Überdie Zeit macht die Akkumulation von abgelagertem und kondensiertem Materialden Isolator unwirksam. Der Isolator wird durch Kontakt mit demelektrischen Heizelement 22 auf eine Temperatur geheizt,die hoch genug ist, um die Dampfkondensation an der Isolatordurchführung 18 zuverhindern. [0046] Umdie Ablagerung von Tröpfchenoder Partikeln an der Oberflächeder Isolatordurchführung 18 zuverhindern, umgibt ein leitfähigesSchirmblech 20 oder eine Abschirmung den Isolator. Diesesleitfähige Schirmblech 20 istmit der gleichen Hochspannungsquelle wie die Entladungselektroden 36 verbunden, sodaß einhohes elektrisches Feld in dem Bereich zwischen dem Schirmblech 20 undder nahe gelegenen geerdeten Oberfläche des porösen Materials 40 oderdes Gehäuses 12 erzeugtwird. Die geladenen Tröpfchenoder Partikel, die in dem Gas sind, werden so an der geerdeten Oberfläche abgeschiedenund nicht an der Hochspannungsisolatordurchführung 18. [0047] Variationenin der Anordnung des leitfähigen Schirmblechs 20 sindin 3A und 3B gezeigt. Durch einen schmalenAbstand zwischen der Bodenplatte der Abschirmung oder des Schirmblechsund der nahegelegenen geerdeten Oberfläche kann ein hohes elektrischesFeld in diesem Abstand erzeugt werden, um ebenfalls die Tröpfchen oderPartikel aus dem Gas abzuscheiden. [0048] Einein 3A gezeigte modifizierteHochspannungsabschirmung 50 weist eine Grundplatte 50A aufund eine Umgebungswand 50B, die die Isolatordurchführung 18 umgibt.Das geerdete Gehäuse 12 weisteinen Kappenabschnitt 52 auf, der sich von einer oberenWand 54 nach oben erstreckt und eine Öffnung in der Nähe des oberenEndes fürdie Isolatordurchführung 18,wie gezeigt, definiert. Die Umgebungswand 50B ist von derWand durch die Kappe 52 beabstandet und schließt kurzvor der oberen Endwand der Kappe ab. Folglich ist ein Abstand, gezeigtbei 56, zwischen der Umgebungswand 50B der Abschirmungund der Gehäusewand 52 umden Isolator vorgesehen. Eine Abstützung gezeigt bei 56A stützt dieTragscheibe 32 der Elektrodenanordnung. Die zentrale Halterung 30 unddie untere Tragscheibe 34 für die Elektroden können wiezuvor angeordnet sein. [0049] In 3B weist die Hochspannungsabschirmungeine flache Scheibe 60 auf, die an dem unterem Ende derIsolatordurchführung 18 angebracht ist.Die Isolator durchführung 18 istin diesem Fall von einer Schutzhülseoder einer Kappe 62 des Gehäuses umgeben, welches geerdetist. [0050] Eineobere Wand 64 des Gehäusesist beabstandet von der Scheibe 60 angeordnet, um einen Abstand 66 zwischender Gehäusewand 64,welche eine obere Wand ist, und der Scheibe 60, welche eineScheibe zur Abschirmung ist, zu bilden. Eine Halterung 68 kannals Halterung der oberen Scheibe 32 der Elektrodenanordnungwie zuvor verwendet werden. [0051] Jededieser Ausführungeneiner leitfähigen Abschirmungzeigt einen Abstand zwischen der Hochspannungsabschirmung oder demSchirmblech und einem Teil des geerdeten Gehäuses. Der Abstand ist relativklein und ist vorgesehen zur Abscheidung von geladenen Partikeln,die in die Näheder Hochspannungsabschirmung gelangen, an den Wänden des geerdeten Gehäuses. [0052] Durchdie Schaffung eines langen Strömungswegesin dem Abstand, wie gezeigt in 3A und 3B, können die geladenen Tröpfchen oderPartikel in dem Gas effizient in dem Bereich, der die Isolatordurchführung 18 umgibt,abgeschieden werden, um einen verbesserten Schutz des Hochspannungsisolatorsvor Verunreinigungen bereitzustellen. [0053] Trotzder effizienten Hochspannungsabschirmung des Isolators durch dieseAnordnung gibt es eine Wahrscheinlichkeit, daß einige Tröpfchen oder Partikel in demGas ungeladen verbleiben. Diese ungeladenen Partikel sind im Stande,den Abstand 56 oder 66 zwischen dem Schirmblechund der nahegelegenen geerdeten Oberfläche zu durchdringen, um sichan dem Isolator anzulagern. Die Abscheidung dieser ungeladenen Partikelan dem Isolator kann durch die Nutzung des Effekts der Thermophorese verhindertwerden. Die Thermophorese bezieht sich auf die Bewegung von aerosolenPartikeln in die Richtung eines abnehmenden Temperaturgradienten aufgrundeiner radiometrischen Kraft, die auf die Partikel einwirkt. Für eine effektivethermophoretische Bewegung der Partikel zur Verhinderung der Ablagerungan dem Isolator muß derIsolator auf einer ausreichend hohen Temperatur gehalten werden.Die Isolatortemperatur sollte 10° Coder mehr als die Temperatur des umgebenden Gases betragen. Im Gegensatzdazu, muß dieIsolatortemperatur nur oberhalb des Taupunkts der kondensierbarenSpezie in dem Gas gehalten werden, um die Gaskondensation zu verhindern. [0054] Üblicherweisewürdeneinige Grad Celsius oberhalb der Gastemperatur ausreichen. [0055] Für eine hoheEffektivitätsollte das poröse Material 40 auseinem leitfähigenMaterial, üblicherweiseMetall, bestehen. Es kann aus einem Lochblech, einem porösen, gesintertenMaterial, einer oder mehreren Lagen von Maschendraht gerollt in dergewünschtenzylindrischen Form, einem Ballen Metallfasern oder Drähten geformtals Zylinder und ähnlichenKonfigurationen bestehen. Wenn das Gas in das poröse Medium 40 strömt, werdendie Partikel in die größtmögliche Nähe der Oberfläche derleitenden Elemente in dem Material gebracht, wodurch die geladenenPartikel effektiv an der Oberflächeder leitenden Elemente des porösenMaterials abgeschieden werden können.In einem konventionellen elektrostatischen Abscheider, der einemassive Kollektorelektrode verwendet, beispielsweise eine massive Röhre, diedie mittige Elektrode umgibt, müssendie geladenen Partikel im Vergleich dazu durch eine elektrischeKraft durch eine Fluidgrenzschicht auf der inneren Oberfläche derumgebenden Röhrehindurch abgeschieden werden. [0056] Abhängig vonder Strömungsgeschwindigkeitdes Gases kann die relativ statische Grenzschicht an der massivenKollektoroberflächeeine Dicke von 1 cm oder mehr aufweisen. Die Partikel müssen durchdiese cm dicke stationäreGrenzschicht abgeschieden werden, um an der Oberfläche angelagertzu werden. Im Vergleich dazu wird das Gas bei Verwendung einer porösen Kollektorelektrode,wie hier gezeigt, gezwungen, zwischen die eng beabstandeten leitendenElemente in dem porösenMaterial zu strömen,wobei der Abstand, den die Schwebstoffe zurücklegen müssen, um die Kollektoroberfläche zu erreichen,wesentlich verringert ist. Dies führt zu einem Anstieg der Effizienzdes Abscheidens und verringert die physikalische Gesamtgröße der Vorrichtung. [0057] Nichtalle elektrisch leitenden porösenMaterialien könnenin einem kompakten elektrostatischen Abscheider, wie hier beschrieben,verwendet werden. Um die hohe Rate des Gasstroms pro Einheit derKollektoroberflächezu bewältigen,darf das poröseMaterial keinen übermäßigen Druckabfallbei dem erforderlichen hohen Gasstrom bewirken. Zusätzlich müssen diegesammelten Öltröpfchen leichtdurch die Schwerkraft abfließenund sollten nicht in dem porösenMaterial gesammelt werden, was zu einer Verstopfung des Materialsoder einem übermäßig hohen Druckabfallführenkann. In Abhängigkeitvon der Struktur des porösenMaterials und der Oberflächenspannungund Viskositätder gesammelten flüssigen Tröpfchen,muß derAbstand zwischen den leitenden Elementen des porösen Materials oberhalb eineskritischen Limits gehalten werden. Ein zu geringer Abstand erlaubtes den gesammelten Tröpfcheneinen Oberflächenfilmzu bilden, der benachbarte Elemente überbrückt und somit den Strom behindert.Für die üblichenFlüssigkeiten,wie z. B. Schmierölsollte der mittlere Abstand zwischen den leitenden Elementen indem Material größer als5 μm, vorzugsweisegrößer als10 μm sein.Der mittlere Abstand zwischen den Elementen in einem porösem Materialwird auch als mittlerer Porendurchmesser bezeichnet, welcher durchein kommerzielles Porenmeßgerät bestimmt werdenkann. Ein mittlerer Porendurchmesser größer als 5 μm, vorzugsweise größer als10 μm, istim allgemeinen notwendig fürdas Material, damit es erfolgreich als poröse Kollektorelektrode zur Tröpfchensammlungdes hier beschriebenen Abscheiders dient. [0058] Esgibt mehrere Vorrichtungen, die ein poröses Material geladener Partikelverwenden. Eine dieser Vorrichtungen ist ein elektrisch vergrößerter Schlauchfilter,beschrieben von Penney in dem US-Patent 3,910,779. In dieser Vorrichtungwerden die Partikel in einer Coronaaufladung geladen. Die geladenenPartikel werden anschließenddurch den Gasstrom durch ein Fasermaterial bewegt und an der Oberfläche derFasern angelagert. Die anzulagernden Partikel müssen aus trockenem, festemMaterial sein, so daß dieangelagerten Partikel an den Fasern eine poröse Masse bilden. Da die Massean den Fasern auch in Abwesenheit einer elektrischen Ladung gebildetwird, wird die elektrostatische Ladung dort verwendet, um die Eigenschaftendieser Masse zu modifizieren, und zwar um die Porengröße der Massezu erhöhenund den Druckabfall zu verringern. Die textilen Fasern, die in einemFaserfilter verwendet werden, sind üblicherweise nicht elektrischleitend, so daß esnicht möglichist, eine Coronaentladung direkt zwischen der Coronaelektrode undden Fasern zu erhalten. Eine separate Coronaaufladung stromaufwärts desFaserfilters wird verwendet, um die Partikel für die nachfolgende Filtrierungdurch die Fasern zu laden. [0059] Eineandere Vorrichtung verwendet ein poröses Filtermaterial, das üblicherweiseals elektrostatischer erweiterter Faserfilter bezeichnet wird, wiez. B. beschrieben von Carr in dem US-Patent 3,999,964. Ein konventionellesGewebefiltermaterial hergestellt aus Glas, polymerischen und anderennichtleitenden Fasern ist zwi schen zwei Gruppen von Zündelektrodenangeordnet. Ein Potentialunterschied ist zwischen den Zündelektrodenvorgesehen, um ein elektrisches Feld in dem Material zu erzeugen,um die Effizienz des Materials zur Sammlung von Partikeln durchelektrostatische Anziehung zu vergrößern. Die Vorrichtung ist ameffektivsten, wenn die Partikel elektrisch geladen sind. Wenn diePartikel nicht geladen sind, kann ein Coronaionisator stromaufwärts desFilters verwendet werden, um die Partikel zu laden, um die Effizienzdes Filters zur Partikelsammlung zu erhöhen. [0060] Eineweitere Version eines elektrostatisch vergrößerten fasrigen Filters istdie von Argo et al. beschrieben in der Patentanmeldung DE 29 14 340 A1 . In dieserVorrichtung ist eine stromaufwärtigeCoronaentladung verwendet, um die Partikel zu laden. Wenn die geladenenPartikel in dem Faserbett, welches aus einem nicht leitenden Materialhergestellt ist, gesammelt sind, bildet sich eine Ladung in dem Faserbettund erhöhtdas elektrische Potential. Um die kontinuierliche Bildung der Ladungin dem Faserbett zu verhindern, wird das Faserbett kontinuierlich mitWasser bewässert,um das Faserbett leitend zu machen. In dem Faserbett gesammeltePartikel werden durch den Wasserfluß weggespült. [0061] Derelektrostatische Abscheider der Patentanmeldung EP 1 131 162 A2 ist sehreffizient und kann in einer kleinen kompakten Größe hergestellt werden. Für vieleAnwendungen, wie z. B. die Blow-by-Gasfiltration eines Dieselmotors,ist die zylindrische Geometrie mit einem kreisförmigen Querschnitt am geeignesten.Jedoch ist sie nicht notwendig, um den Vorteil vieler Merkmale dieserErfindung wahrzunehmen. Rechteckige, elliptische und anders geformteQuerschnittsflächenkönnenleicht an die Ausgestaltung des beschriebenen elektrostatischen Abscheidersentsprechend des hier beschriebenen Verfahrens angepaßt werden. [0062] 4 stellt eine Querschnittsansichtdurch einen rechteckigen Abscheider dar. Eine Elektrodenanordnung 72 miteinem paar beabstandeter Coronadrahthalterungen 74 (nureine ist gezeigt) wird wie zuvor hergestellt, mit den zwei Halterungen 74 entlangeines Trägerstabs 76 angeordnet,mit Drähten 77,die die Elektroden bilden und sich zwischen den Halterungen erstrecken.Die Drähte 77 sindin den überkreuzendenAbschnitten, eingefädeltin die Löcher,gezeigt. Ein leitfähigesporösesMaterial als Kollektorelektrode 78 umgibt die Hochspan nungselektrodenanordnung 72.Das poröseMaterial und das geerdete äußere Gehäuse 79 weiseneinen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf. [0063] Für das Designeines solchen rechteckigen Abscheiders ist es wichtig, den Coronadraht 77 zwischenden Halterungen 74 überseine Längein ungefährdem gleichen Abstand von der porösenKollektorelektrode 78 zu halten. Dies stellt sicher, daß die Coronaentladungzwischen dem Hochspannungscoronadraht 77 und der Kollektorelektrode 78 einheitlichist bei gleicher an die Drähte 77 angelegterSpannung. Wie zuvor kann der laterale Abstand zwischen den Drähten 77 undder porösenKollektorelektrode 78 verringert sein, um die erforderlicheBetriebsspannung des Abscheiders zu reduzieren. [0064] Obwohlder in der Patentanmeldung EP1 131 162 A2 beschriebene Abscheider zur Sammlung von Aerosoltröpfchen vorgesehenist, kann er auch verwendet werden zur Sammlung von Aerosolen, die nurtrockene, feste Partikel enthalten. Um eine Ansammlung von trockenenPartikeln in der porösen Kollektorelektrode,was ein Verstopfen der Poren verursacht, zu verhindern, können flüssige Tröpfchen, üblicherweiseWasser, dem Aerosol zugefügt werden,bevor es in den Abscheider eingeleitet wird. 5 zeigt einen Ultraschalltröpfchenerzeuger 80, derin Verbindung mit einem elektrostatischen Abscheider 82 zumHinzufügenvon Tröpfchenverwendet wird. Wenn Aerosole von einer Quelle 84 durch denUltraschallerzeuger 80 strömen, nehmen diese Tröpfchen ineinem Raum 86 oberhalb einer bewegten Flüssigkeit 88 auf,die durch Ultraschallbewegung durch Verwendung eines Ultraschallgebers 89 erzeugtist. Das trockene, aus Partikeln bestehende Material wird zusammenmit den hinzugefügtenflüssigenTröpfchenin dem Abscheider 82 abgeschieden und von dem aus den gesammeltenTröpfchenresultierenden flüssigenStrom 82' weggetragen,wobei die Ansammlung von trockenen festem Material an der Kollektorelektrodein dem Abscheider verhindert wird. Die gereinigte Luft strömt bei 82'' durch einen Auslaß aus demAbscheider 82 heraus. Es können auch andere Tröpfchen erzeugendeVorrichtungen, wie z. B. ein Druckluftzerstäuber, eine Sprudelvorrichtungu. ä. verwendetwerden. Der elektrostatische Abscheider kann, wie gezeigt, in jederder offenbarten Ausgestaltungen hergestellt sein. [0065] Wegender kleinen Tröpfchengröße und der großen Oberfläche derTröpfchen,die durch Ultraschallanregung oder einen Druckluftzerstäuber erzeugtsind, weist der kombinierte oben beschriebene elektrostatische Feuchtabscheiderund Tröpfchenerzeugersehr gute Gasabsorptionseigenschaften auf und kann als kombinierterGas- und Partikelreiniger verwendet werden. Der kombinierte Gas-und Partikelreiniger weist eine Vielzahl von Anwendungen in Einrichtungenzur Überwachungder Luftverschmutzung auf. Beispielsweise enthält das Abgas einer Vakuumpumpestromabwärtseiner Anlage füreinen Halbleiterprozeß inder Halbleiterindustrie oftmals sowohl giftige Gase als auch feinePartikel. Ein solches Gas ist Fluor, welches am Ende eines Prozeßzyklus verwendetwird, um die Prozeßkammerzu reinigen. Fluor ist sehr reaktiv gegenüber Wasser und wird daher durchWassertröpfchenin dem kombinierten Tröpfchenerzeugerund elektrostatischen Naßabscheidergefiltert. Ähnlichkönnenverschiedene ätzendeDämpfe,wie z. B. Fluorwasserstoffe (HF) und Chlorwasserstoffe (HCl) durchWassertröpfchenoder eine wäßrige Kaliumhydroxid-Lösung (KOH)oder andere basische Lösungenabsorbiert werden. Durch die Kombination eines Tröpfchengeneratorsmit geeigneten chemischen Reinigungslösungen und mit dem elektrostatischenNaßabscheiderkann eine hocheffiziente kombinierte Gas- und Partikelreinigungerzielt werden. [0066] 6 und 7 zeigen einen kompakten zweistufigenelektrostatischen Abscheider 98 mit einer Elektrodenanordnung 100,die eine kurze Elektrode 102 für eine Coronaentladung enthält, diean eine zylindrische Abscheidungselektrode 104 angefügt ist. BeideElektroden 102, 104 werden auf der gleichen Hochspannungvon einer Spannungs- oder Stromquelle 106 gehalten. Diekurze Elektrode 102 fürdie Coronaentladung weist ein paar beabstandeter Tragscheiben 108 und 110 auf,die durch eine zentrale Halterung 112 zusammengehaltenwerden. Die Tragscheiben 108, 110 halten einendünnenDraht 113, der die Hochspannung zur Erzeugung der Coronaentladungführenkann. Die zylindrische Elektrode 104 besteht aus einemröhrenförmigen Zylindermit einer leitenden Oberfläche.Die zylindrische Elektrode 104 bildet zusammen mit einemumliegenden Kollektor 114 aus porösem Material einen Abscheidungsbereich,in dem die geladenen Partikel abgeschieden werden. [0067] Indieser zweistufigen Ausführungbildet die relativ kurze Coronadrahtlänge 113A Elektroden,die die Coronaentladung erzeugen, um die Tröpfchen oder Partikel die sichan der Coronaentladungselektrode 102 vorbeibewegen, zuladen. Die kurze Länge derElektrode 102 reduziert die Coronaleistung der Drähte, wodurchdie von der Stromquelle 106 benötigte Leistung reduziert ist,was wiederum zu einer Reduktion der Abmessung und der Kosten führt. DieseAusgestaltung macht es auch möglich,den Radius des Kreisumfangs der Coronadrähte 113A unabhängig vondem Radius der röhrenförmigen Zylinderelektrode 104 zuvariieren. Durch Änderungder zwei Radien könnenbeide, die Coronaentladungselektrode 102, welche einenIonisierer bildet, und die zylindrische Abscheidungselektrode 104 unabhängig voneinanderoptimiert werden, was zu einem verbesserten Gesamtbetrieb der Vorrichtungführt. [0068] DieTragscheiben 108 und 110 werden durch die zentraleHalterung 112 gehalten. Der dünne Draht 113 istzwischen den Tragscheiben 108 und 110 eingefädelt undführt dieHochspannung der Quelle 106. Die Hochspannung wird mittelseines Drahts durch eine Isolatordurchführung 118 geführt, welcheumgeben ist von einer Hochspannungsabschirmung 120. EinEndblech 104A an der Röhre 104 führt dieSpannung zu der Röhre 104.Die Röhre 104 istwiederum mit der Tragscheibe 108 zur Spannungsversorgung derCoronaentladungselektrode 102 verbunden. Das Gas strömt von einemEinlaß 116 desGehäuses 12 zueinem Auslaß 117,welcher das gereinigte Gas abführt. [0069] 8 und 9 zeigen eine modifizierte Elektrodenausführung, diezusammen mit den einstufigen und zweistufigen Abscheidern, gezeigtin 1 und 6, verwendet werden kann. Hier ist eineMehrzahl von Haltestangen 120 an Tragscheiben 122 und 124 angefügt, um einegemeinsame Anordnung zu bilden. Ein einzelner dünner Coronadraht ist spiralförmig umdie Haltestäbe 120 gewickelt,um sich von der einen Tragscheibe 122 zu der anderen Tragscheibe 124 zuerstrecken und dadurch eine Mehrzahl leitfähiger Drahtsegmente zu bilden,die einen Strom führenzum Aufbau der Coronaentladung zur Ladung der Partikel in dem durcheinen Einlaß 128 eingeführten Tröpfchenaerosol.Ein Kollektor 129 aus porösem Material ist in 1 gezeigt mit einem grobenFilter, der an einem unteren Blech 130 gebildet ist undmit ausgewählterPorositäteines zylindrischen elektrisch leitenden, porösen Materials einer Seitenwand 132.Die zylindrische Seitenwand 132 dient, wie zuvor gezeigt,dazu, geladene Tröpfchen undPartikel abzuscheiden. Die zylindrische Seitenwand 132 istwie das Gehäuse 12 auchgeerdet. Ein Auslaß 134 desGehäuses 12 führt dasgereinigte Gas ab. Die Isolatordurchfürung 18, der elektrische Heizer 22 unddie Spannungsquelle sind die gleichen wie zuvor gezeigt. [0070] Derkompakte elektrostatische Abscheider, der hier beschrieben ist,kann verwendet werden, um Schwebstoffe aus dem Blow-by-Gas einesDieselmotors oder anderer interner Verbrennungsmotoren zu entfernen.Das von den Schwebstoffen gereinigte Blow-by-Gas kann unmittelbarin die Atmosphäreabgeführtwerden oder kann in den Motor zurückgeführt werden. Die in 10 und 11 dargestellten, weiter unten beschriebenenAnordnungen sind beide geeignet zur Verwendung mit einem elektrostatischenAbscheider einschließlicheines elektrostatischen Abscheiders mit konventionellem Aufbau. [0071] 10 zeigt eine Anordnungfür ein Blow-by-Gaszirkulationssystem,das einen elektrostatischen Abscheider, vorzugsweise einen entsprechendder Patentanmeldung EP1 131 162 A2 verwendet. Ein Dieselmotor 135 weistein Kurbelgehäuse 136 auf.Das Blow-by-Gas strömtvon dem Kurbelgehäuse 136 zuerstentlang eines Durchlasses durch einen elektrostatischen Abscheider 137,der wie zuvor aufgebaut ist, um Schwebstoffe zu entfernen. Das gereinigteGas strömtdann in einen Einlaßabschnitteiner T-Verbindung 138, welche in einem Auslaßabschnitteine Blende 138A aufweist. Das Gas strömt durch eine Drossel 140 inder Blende 138A und anschließend durch einen Ansaugstutzenin einen Turbolader 142. Ein Seiteneinlaßabschnitt 136B derT-Verbindung 138 ist zur Atmosphäre hin offen. [0072] DieT-Verbindung 138 bildet eine Vorrichtung zur Kurbelgehäusedruckregelungbei Verwendung eines elektrostatischen Abscheiders zur Entfernung derPartikel aus dem Blow-by-Gas zur Zurückführung in den Motoreinlaß. Diesefunktioniert wie folgt: Der Einlaß 138B der T-Verbindung 138 istzur Atmosphärehin offen und folglich befindet sich der Auslaß des elektrostatischen Abscheiders 137 ebenfallsauf atmosphärischemDruck. Der KurbelgehäusedruckPc relativ zu dem atmosphärischemDruck Pa ist demnach Pc–Pa= ΔP, wobei ΔP der Druckabfalldes Blow-by-Gases durch den Abscheider 137 ist. Dieser Druckabfallist üblicherweiserelativ niedrig, in der Größenordnungeiniger mbar. Der Kurbelgehäusedruckist daher begrenzt auf einen Druck einiger mbar über atmosphärischem Druck. Bei einem internenVerbrennungsmotor darf der Kurbelgehäusedruck um nicht mehr alseinige mbar überoder unter atmosphärischenDruck variieren, um ein Durchsickern von Kurbelgehäuseöl an dieAußenseiteund andere betriebliche Schwierigkeiten zu vermeiden. Diese Ausgestaltungmacht es mög lich,eine Regulierung des Kurbelgehäusedrucksmit einer einfachen Verbindung und geringen Kosten zu realisieren. [0073] Beieinem Dieselmotor, der einen Turbolader oder einen Turbokompressorverwendet, um den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen, wie in 10 gezeigt, wird ein Filter 144 andem Ansaugstutzen des Turboladers 142 verwendet, um Schwebstoffe ausder umgebenden Luft zu entfernen. Der Druckabfall durch den Filter 144 verursacht,daß derDruck Pt an dem Turboladeransaugstutzen geringer ist als der atmosphärische DruckPa. Der Durchmesser der Drossel 140 in dem Auslaßabschnittder T-Verbindung 138 ist so gewählt, daß der Druckabfall über der Drossel 140 (ΔP = Pa–Pt) geradeso groß ist,daß der Gasstromdurch die Drossel 140 der gleiche ist, wie der Blow-by-GasstromQ1 währendnormalen Motorbetriebs und bei neuem Luftfilter 144 desAnsaugstutzens. Wenn der Filter 144 des Ansaugstopfensteilweise verstopft ist, steigt der Druckabfall an. Dies verursachteinen höherenGasstrom Q2 durch die Drossel 140. Der Unterschied, Q3=Q2–Q1, wird durcheinen Luftstrom aus der Umgebung durch den Seiteneinlaßabschnitt 138B derT-Verbindung 138 aufgebracht. [0074] Alternativhierzu, gezeigt in 10A,kann ein modifiziertes Drosselgehäuse 139 als gerade Durchstromröhre ohneSeiteneinlaß für atmosphärische Luftausgeführtsein. Ein atmosphärischerEinlaß 139A kannmit einer Öffnungdes Kurbelgehäuses 136 desDieselmotors verbunden sein. [0075] Inbeiden Anordnungen, gezeigt in 10 und 10A, weist das Blow-by-Gas,das durch den elektrostatischen Abscheider 137 strömt, einerelativ hohe Temperatur auf. Es enthält auch Öldampf, der durch die elektrostatischeAbscheidung nicht entfernt wird. Dieser Öldampf kondensiert an einerWärmeübertragungsfläche einesZwischenkühlers 146,der an dem Auslaß desTurboladers 142 verwendet wird. Mit der Zeit wird das kondensierte Öl den Zwischenkühler 146 flutenund so einen Abfall in der Effizienz des Zwischenkühlers 146 undim Wirkungsgrad des Dieselmotors verursachen, wenn dieses Problem nichtbeseitigt wird. [0076] Zurautomatischen Entfernung des angesammelten Öls aus dem Zwischenkühler 146 isteine Ölwanne 148 indem Zwischenkühler 146 vorgesehen,um dem kondensierten Ölzu ermöglichen,aufgrund der Schwerkraft in die Wanne zu fließen. Der Luftstrom wird vondem Zwischenkühler 146 durch eineStrömungsbe grenzung 150,wie z. B. eine Düse odereine Drossel geleitet, um einen Druckabfall zu erzeugen, um das Öl aus demZwischenkühler 146 zuentfernen und durch den Luftstrom getragen in den Motoreinlaß zu leiten.Das in der Ölwanne 148 gesammelte Öl kann auchdurch den Gegendruck, erzeugt durch die Strömungsbegrenzung 150,in die Einlaßleitung 131 desMotors 135 geleitet werden. [0077] 11 zeigt eine zweite Anordnungzur Rückführung desBlow-by-Gases in den Dieselmotor 135. Das Kurbelgehäuse 136 istwie zuvor mit dem elektrostatischen Abscheider 137 verbunden,aber die T-Verbindung 138 ist entfernt und der Strom von demAbscheider 137 wird direkt in eine Filtereinlaßkammer 154 geleitetund gemeinsam mit dem Einlaßluftstrombei 144' durchden Filter 144 geführt.In dieser Anordnung ist keine Begrenzung des Kurbelgehäusedruckserforderlich. Da der Auslaß desAbscheiders immer auf atmosphärischemDruck ist, ist der Kurbelgehäusedruckautomatisch auf einen Druck begrenzt, der notwendig ist, um den Blow-by-Gasstromdurch den Abscheider 137 aufrechtzuerhalten. [0078] Wenndas heißeBlow-by-Gas überdiesen Weg in den Filtereinlaß 154 geführt wird,wird der Öldampfschnell abgekühlt,sobald er in Kontakt mit den kalten Sammelfilterelementen des Filters 144 kommt. DerDampf kondensiert dadurch und wird in dem Filtergehäuse gesammelt.Gleichzeitig werden alle Partikel mit einer Größe im Submikrometerbereich,die durch den elektrostatischen Abscheider nicht vollständig entferntworden sind, einer starken thermophoretischen Kraft, erzeugt durchden Temperaturgradienten in der Grenzschicht des Gasstroms um dieSammelelemente des Filters 144 herum, ausgesetzt. Diese thermophoretischeKraft kann effektiv dafürgenutzt werden, um die Submikrometerpartikel zu entfernen. Übliche Luftfilterfür einenMotoreinlaß sindnur dafürausgelegt, Partikel mit einem Durchmesser größer als einige μm zu sammeln.Durch die Verwendung der thermophoretischen Kraft können diekleinen Partikel aus dem Verbrennungsgas ebenfalls gesammelt werden,wodurch die in den Turbolader geleitete Luft sauberer ist. Durcheinen geeigneten Aufbau kann die Ansammlung von Öl und kleinen Partikeln indem Zwischenkühlerauf ein sehr niedriges Niveau reduziert sein. [0079] 12 ist ähnlich zu 11 und gleiche Teile sind identisch numeriert.In 12 ist ein steuerbarerStrömungsbegrenzer 158 mitdem Auslaß des Zwischenkühlers 146 verbunden.Der Strömungsbegrenzer 158 weisteinen einziehbaren Flügeloder eine einziehbare Schaufel 158A auf, der in den innerenDurchlaß desBegrenzers eingefügtwerden kann und der von einem Solenoid 159 gesteuert wird.Das Solenoid 159 ist mit dem Flügel oder der Schaufel 158A verbundenund bewegt die Schaufel 158A in den Strömungsdurchlaß, wennvon dem Solenoid 159 ein entsprechendes Signal empfangenwird. Ein Ölstandssensor 160 istan der Ölwanne 148 vorgesehen.Wenn der Ölstandin der Wanne ein vorgegebenes Niveau erreicht, wird ein Signal abgegeben,um den Solenoid 159 anzusteuern. Der Flügel oder die Schaufel 158A wirdin den Strömungsdurchlaß des Strömungsbegrenzers 158 bewegt,um die Strömung durchden Auslaß zubegrenzen. [0080] DieserProzeß vergrößert denGegendruck in der Ölwanneund treibt dadurch das gesammelte Öl durch eine Leitung 161 indie Einlaßleitung 131 desDieselmotors. Der durch den Solenoid gesteuerte Begrenzer kann jedegewünschteGestalt aufweisen, beispielsweise ein Ventil, das teilweise geschlossenist oder eine Drossel, die in den Strömungsdurchlaß eingefügt ist. [0081] 13 zeigt eine Schnittansichteiner modifizierten Ausführungeiner typischen Elektrodenhalterung 170. Sie kann aus Plastikgegossen sein und weist eine äußere Wand 172 miteiner Mehrzahl von Vorsprüngen 174 auf,die die äußere Oberfläche ähnlich einergezackten Oberflächemachen. Ein Draht 176 geeigneten Durchmessers ist um dieHalterung 170 spiralenförmiggewickelt, ähnlichzu dem in 8 gezeigten;wobei die Spitzen der Zacken oder Vorsprünge den Draht 176 ineng beabstandeten Intervallen abstützen, abhängig von der Anordnung der Zacken,um sicherzustellen, daß derDraht 176 in einer passenden Position relativ zu der Kollektorelektrodegehalten wird. [0082] 14 zeigt eine vertikaleQuerschnittsansicht einer modifizierten Ausgestaltung eines kompaktenelektrostatischen Abscheiders 199. In dieser Ausgestaltungder Erfindung bildet ein leitfähiges Rohr 200 einenFluiddurchlaß miteiner Einlaßverbindung 202 zumEinleiten eines Aerosols und einer Auslaßverbindung 203. EinStrömungskanalist definiert durch eine Mehrzahl von Öffnungen 204 in einemGehäuseblech 206,das von einem Rohr 206A gehalten wird, welches an dem oberenEnde des leitfähigenRohrs 200 angeordnet ist und an einer Abdeckplatte 208 aneinem Flansch 210, gebildet an dem Ende des äußeren Rohrs 200,gehalten wird. [0083] DasStützrohr 206A weisteine offene Mitte auf, und ein isolierender Endabschnitt 215 einer Haupthalterung 212 derElektrode ist daran befestigt. Der obere isolierende Endabschnitt 215 derHalterung 212 ist in geeigneter Weise an der Abdeckung 208 abgestützt. Derobere isolierende Endabschnitt 215 weist eine Aufnahmefür eineHeizeranordnung 216 auf, welche Heizer 218 befestigtin einer äußeren Hülle 219 aufweist,die wärmeleitendund in Kontakt mit dem isolierenden Abschnitt 215 sind.Die äußere Hülle 219 kannaus Kupfer bestehen, das ein sehr guter Wärmeleiter ist, um die Wärme gleichmäßig an der äußeren Oberfläche zu verteilenund die Isolatoroberfläche 213 warmund frei von Verunreinigungen durch Gaskondensation und Partikelablagerungen zuhalten. Ein Abdeckblech 220 ist als Wärmeisolator vorgesehen, umdie erforderliche Heizleistung zum Betrieb der Heizer 218 zureduzieren. Der elektrische Strom zum Betrieb der Heizer 218, üblicherweise12 oder 14 Volt, wird durch elektrische Durchführungen 221, die durchdas Abdeckblech 220 verlaufen, geleitet. [0084] EineStromleitung 224 kann durch eine zentrale Öffnung ineiner Kappe 222 geführtsein. Wie gezeigt kann ein Netzgerät 226 zur Versorgungder Entladungselektrode mit der Hochspannung in die Kappe 222 integriertsein und die Verbindungsleitung oder der Stab 225 kannin dem Abscheider vorgesehen sein und muß sich nicht durch die Kappe 222 erstrecken.Die Leitung 224 kann eine Niederspannungsleitung sein,beispielsweise kann eine 24-Volt-Versorgung vorgesehen sein. DieHeizer 218 sind im allgemeinen auch mit einer 24-Volt-Versorgung verbunden. [0085] DieHaupthalterung 212 weist eine hohle mittige Halterung 214 für die Elektrodeauf, die beispielsweise zusammen mit der Haupthalterung 212 alsein Teil spritzgegossen sein kann. Die Elektrodenhalterung 214 weisteinen inneren Durchgang auf, in dem sich der Verbindungsstab oderdie Leitung 225 fürdie Hochspannung der Elektrode erstreckt und ein dünner Elektrodendraht 227 kannsich von der Verbindung direkt zu dem Elektrodendraht 228 erstrecken, derspiralförmigum die isolierende Halterung 214 gewickelt ist, wie diesgezeigt ist. Der Elektrodendraht 228 ist größer gezeigtals er wirklich ist. Er ist ein dünner Draht, wie zuvor erläutert. DieHalterung 214 aus isolierendem Material kann an die Haupthalterung 212 mittelsgeeigneter Schrauben angefügtsein, die in die Halterung 212 eingeschraubt sind. Derobere Teil der isolierenden Halterung weist ein leitfähiges Rohr 217 auf,welches aus Metall bestehen kann und mit dem gleichen Hochspannungsdraht 226 wiedie Elektrode verbunden ist. Die isolierende Halterung 214 kanneinen zylindrischen Querschnitt aufweisen, wenn dies gewünscht istoder, wie in 15 gezeigt, kanndieser rechteckig sein, wobei die äußere Kollektorelektrode 200 ebenfallsrechteckig ist und wobei beachtet werden muß, daß an den Ecken ein einheitlicherAbstand zwischen dem Draht 228 und der Kollektorelektrodevorhanden ist. [0086] DerQuerschnitt kann auch jede andere gewünschte Gestaltung annehmen,so lange der Abstand fürdie Coronaentladung beibehalten wird. [0087] DerAerosolstrom strömtwie bei Pfeil 234 gezeigt ein und strömt weiter entlang des Durchlasses 235 zwischendem Hochspannungselektrodendraht 228 und der Kollektorelektrode 200.In dieser Ausführungbesteht die Kollektorelektrode 200 nicht aus einem porösem Materialsondern aus einem massivem Material, das beispielsweise entwederStahl oder ein leitfähigesPlastik sein kann. Wenn der Strom durch den Raum zwischen dem Elektrodendraht 228 und demKollektor 200 gelangt, werden die Partikel durch die Coronaionen,die durch den Elektrodendraht 228 erzeugt werden, geladen.Einige dieser Partikel werden an dem Kollektor 200 in diesemBereich abgeschieden. Die verbleibenden Partikel werden von demGas in den oberen Bereich der Anordnung zwischen der Abscheidungselektrode 217 undder Kollektorelektrode 220 getragen, wo sie an dem Kollektor 220 durchdie Hochspannung an der Elektrode 217 abgeschieden werden.Der Strom verläuftdann weiter durch die Öffnungen 204 undnach außen durchdie Öffnung 203,wie gezeigt. Die Haupthalterung 212 und die Elektrodenhalterung 214 können alsein Teil spritzgegossen sein, wenn dies gewünscht ist, aus Leitern alsaufschiebbaren Hüllen oderaus gewickelten Drähtengebildet sein. Die Heizer 218 sind leicht einbaubar, umdie Temperatur des Isolators auf einem gewünschten Niveau zu halten. [0088] Diehohe Temperatur an den Heizern 218 verhindert, daß Dampf,der in den Raum zwischen dem Rohr 206A und dem oberen isolierendenEndabschnitt 215 eintritt, an der Oberfläche 213 desisolierenden Hochspannungsabschnitts 215 in dem Bereichum den mittleren Abschnitt 215 kondensiert. Die Heizer 218 produzierenauch genug Hitze, um die Schmutzpartikel aufgrund des thermophoretischen Effektsabzustoßenund um die Anlagerung dieser an der Oberfläche 213 des isolierendenHochspannungsabschnitts 215 zu verhindern. Die Heizer 218 sindin wärmeübertragenderKontaktverbindung mit dem isolierenden Abschnitt 215 undhalten die Temperatur der Oberfläche 213 ausreichendhoch, um die Anlagerung von Schmutzpartikeln an der Oberfläche desIsolatorabschnitts zu verhindern. Die Temperatur der Oberfläche 213 desIsolatorabschnitts 215 beträgt vorzugsweise 10° C mehr alsdie Temperatur des Gases in der Umgebung der isolierenden Oberfläche 213 innerhalbdes Gehäusesdes Abscheiders. [0089] 16 zeigt eine Querschnittsansichteiner modifizierten Elektrodenhalterung 250 entlang der gleichenLinie wie 15. 17 zeigt eine vertikale Querschnittsansichtder modifizierten Elektrodenhalterung 250. Ein Draht 252,der an ein Netzgerät 252' angeschlossenist und die Elektrode bildet, steht im wesentlichen in Kontakt mitder Oberfläche 254 der Elektrodenhalterung 250.Der Draht 252 kann um die Halterung 250, wie gezeigt,gewickelt sein und an der Oberfläche 254 durchVerwendung eines geeigneten Klebemittels haften. Wenn Klebemittelverwendet sind, kann der Draht 252 verschiedene Musteraufweisen. [0090] Einsolches Muster fürden Draht 252 ist in 18 bei 258 gezeigt.In 18 ist eine Oberfläche 263 einerHalterung 260 ausgerollt zu einer flachen Oberfläche, umdas Drahtmuster an der Oberfläche 262 zu überblicken.Der elektrisch leitfähigeEntladungsdraht 264 ist an ein Netzgerät 264' angeschlossen und steht mit derOberfläche 262 derHalterung in Kontakt, welche aus einem elektrisch isolierenden Material,wie z. B. Plastik oder Keramik gefertigt ist. Der Elektrodendraht 264 weistim wesentlichen einen einheitlichen Durchmesser auf und der Abstandzwischen den Drahtsegmenten und der benachbarten Kollektorelektrodeist im wesentlichen einheitlich entlang der Länge des Drahtes. Durch eineneinheitlichen Abstand zwischen dem Draht 264 und der Kollektorelektrodekann eine im wesentlichen einheitliche Coronaentladung erzielt werden.Alle Teile des Drahts 264 können so effektiv genutzt werden,um eine hohe Ladungseffizienz in einer kleinen kompakten Gesamtgröße des elektrostatischenTröpfchensammlerszu erzielen. [0091] Eineandere Möglichkeit,einen dünnenElektrodenentladungsdraht herzustellen, ist es, ein flaches dünnes dielektrischesMaterial, im allgemeinen Plastik, mit einem dünnen Metallfilm an der äußeren Oberfläche zu verwenden.Das dünneflache Dielektrikum mit dem dünnenFilm an der äußeren Oberfläche kann ähnlich demzur Herstellung flexibler elektrischer Schaltkreise verwendetensein. Das Elektrodendrahtmuster an der Oberfläche kann durch Photolithographiegeätztsein. Der dünneFilm, der das Muster bildet, kann anschließend an die Oberfläche derHalterung mittels eines Klebematerials angefügt sein. In diesem Fall hatder Draht keinen kreisförmigenQuerschnitt. Die lateralen Ausdehnungen der geätzten Elektrode müssen dennochhinreichend klein sein, um eine Coronaentladung an dem verwendetenHochspannungsmaterial zu erzielen. [0092] Diegezeigten kompakten elektrostatischen Abscheider sind in ersterLinie fürdie Sammlung von Aerosoltröpfchengedacht. Die hohe Sammeleffizienz bei dieser kompakten Größe machtdie Abscheider ebenfalls geeignet zur Sammlung von trockenen Aerosolpartikeln.Die gesammelten trockenen Partikel reichern sich in dem Gerät an undder Abscheider muß periodischzur Reinigung und Instandhaltung abgeschaltet werden. Dies ist üblicherweisefür die meistenAnwendungen akzeptabel. [0093] Derhier beschriebene kompakte elektrostatische Abscheider, der für bestimmteAnwendungen nicht notwendig ist, ist dennoch interessant wegen seinerkompakten Größe und dergroßenSammeleffizienz. [0094] 19 zeigt einen elektrostatischenAbscheider 300 in Übereinstimmungmit der vorliegenden Erfindung. Der Abscheider weist einen Behälter 302 miteiner Elektrodenanordnung 304 für eine Coronaentladung auf,die ein hohles Inneres 306 aufweist. Ein Netzgerät 308 istinnerhalb des hohlen Inneren 306 vorgesehen und stellteine Hochspannung fürden Leitungsdraht 305 vergleichbar dem Leitungsdraht 36 für die Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladungbereit. Der Behälter 302 erstrecktsich axial entlang einer Achse 310 und weist ein offenesaxiales Ende 312 geschlossen durch einen Deckel 314 auf.Die Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladung ist andem Deckel 314 angebracht und erstreckt sich axial in demBehälter 302. [0095] DerDeckel 314 weist eine erste und eine zweite distal gegenüberliegendeSeite 316 und 318 auf. Die Seite 316 istaxial nach außenweg vom Behälter 302 gewandt.Die Seite 318 ist axial nach innen in den Behälter 302 gewandt.Die Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladung ist andem Deckel 314 mittels eines Isolators- 320 angebracht,der sich entlang der Seite 318 erstreckt. Der Isolator 320 ist axialzwischen der Seite 318 und dem Netzgerät 308 angeordnet. [0096] DerIsolator 320 weist eine erste und eine zweite distal gegenüberliegendeSeite 322 und 324 auf. Die erste Seite 322 desIsolators 320 ist axial in Richtung der zweiten Seite 318 desDeckels 314 gewandt und liegt an dieser an. Die zweiteSeite 324 des Isolators 320 ist axial nach innenin den Behälter 302 gewandt.Das hohle Innere 306 der Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladungerstreckt sich von der zweiten Seite 324 des Isolators 320 axial nachinnen in den Behälter 302.Das Netzgerät 308 istder zweiten Seite 324 des Isolators 320 zugewandtund erstreckt sich axial nach innen in das hohle Innere 306.Das Netzgerät 308 unddas hohle Innere 306 sind an der zweiten Seite 324 desIsolators 320 gegenüberder ersten Seite 322 des Isolators 320 angeordnet.Das Netzgerät 308 istkonventionell und weist einen konventionellen Transformatorschaltkreiszur Erhöhungder Spannung beispielsweise von einem 12- oder 24-Volt-Gleichstromeingang bei 326 zueinem Hochspannungsausgang bei 328 mit einigen tausendVolt, beispielsweise 15 kV, auf, der mit dem Coronadraht 305 verbundenist. Vorzugsweise weist das Netzgerät 308 eine Niederspannungsplatinefür einen12- oder 24 Volt-Gleichstromeingang auf, die auch eine Überwachungsplatinevorsieht, die durch eine Leitung 332 mit einer Hochspannungsplatine 334 verbundenist, wie dies Standard ist. Es ist weiter bevorzugt, daß die Platinen indas hohle Innere 306 der Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladungeingegossen sind mit elektrischen Gußverbindungen 336.Eine Niederspannungsdurchführung 326 erstrecktsich axial durch den Deckel 314 und axial durch den Isolator 320.Die Niederspannungsdurchführung 326 beinhaltetvorzugsweise eine Mehrzahl von Leitern und entsprechenden Verbindungsstiftendafür,beispielsweise einen ersten Verbindungsstift 338 zur Einspeisung von12 oder 24 Volt-Gleichstrom von einer Spannungsquelle wie einerBatterie oder einem elektrischen System eines Fahrzeugs, einen zweitenStift 340 zur Bereitstellung der Niederspannungserde und einendritten Stift 342 zur Bereitstellung einer Netzgerätdiagnose. [0097] Ineiner Ausführungsformweist die Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladung eineisolierende Plastiktrommel 344 auf, die sich axial zwischeneinem ersten axialen und einem zweiten axialen Ende 346 und 348 erstreckt.Die Trommel 344 weist eine innere Oberfläche 350 auf,die das hohle Innere 306 definiert und eine äußere Oberfläche 352, diedem Behälter 302 zugewandtund von diesem beabstandet ist. Der Coronadraht 305 erstrecktsich entlang der äußeren Oberfläche 352 undist von ihr radial nach außenwie oben beabstandet. Der Behälter 302 istgeerdet, wie es bekannt ist, und stellt eine ringförmige geerdeteFlächebereit, die wie zuvor die Kollektorelektrode bereitstellt. Das ersteaxiale Ende 346 der Trommel 344 ist an der zweitenSeite 318 des Deckels 314 in irgendeiner geeigneten Weise, wiez. B. durch Ultraschallschweißen,eine klebende Verbindung, etc. angebracht und stellt den Isolator bereit. [0098] DerAbscheider 300 wird vorzugsweise in einer elektrostatischenKurbelgehäuseentlüftung eines Dieselmotorswie zuvor beschrieben fürBlow-by-Gas verwendet. Ein Gehäuse 354 weisteinen Einlaß 356 wiezuvor auf zum Einleiten des Blow-by-Gases von dem Dieselmotor undeinen Auslaß 358 wiezuvor zum Ableiten des Blow-by-Gases nach der Entfernung von Schwebstoffeneinschließlich Öltröpfchen ausdem Blow-by-Gas und zur Rückführung des Blow-by-Gases zu dem Frischlufteinlaß des Dieselmotors,beispielsweise zu einem Turbolader oder Kompressor, so daß eine Blow-by-Gaszirkulationbereitgestellt wird. Abgeschiedene Öltröpfchen fließen von dem Gehäuse an einemAblauf 357 ab zurückin eine Ölwannedes Motors. Das Gehäuse 354 enthält den sichaxial erstreckenden Behälter 302 miteinem offenen axialen Ende 312, geschlossen durch den Deckel 314.Der Deckel 314 kann einen Scheiben- oder einen Plattenabschnitt 360 miteiner Mehrzahl von Öffnungen 362 aufweisen,die eine Verteilung des Stroms durch diese in den oberen Raum desBehälters 302 vordem Ablassen des Gases am Auslaß 358 bereitstellen,vergleichbar zu der oben beschriebenen Scheibe oder Platte 206 undden Öffnungen 204. [0099] DerIsolator 320 ist axial mit dem hohlen Inneren 306 ausgerichtetund ordnet das Netzgerät 308 axialbeabstandet von dem Deckel 314 an. Der Isolator 320 istaxial innerhalb des offenen axialen Endes 312 des Behälters 302 angeordnet.Die Niederspannungsleitung 326 erstreckt sich axial durchdie erste und die zweite Seite 316 und 318 desDeckels 314 und axial durch die erste und zweite Seite 322 und 324 desIsolators 320. [0100] DieErfindung stellt einen elektrostatischen Abscheider 300 miteinem Gehäuse 354,einer Elektrodenanordnung 304 für eine Coronaentladung in demGehäuse 354,einen Isolator 320, der sich entlang einer inneren Oberfläche 318 einerGehäusewand 314 erstreckt,ein Netzgerät 308 indem Gehäuse 354 ander gegenüberliegendenSeite 324 des Isolators 320 von der Gehäusewand 314,so daß der Isolator 320 zwischender Gehäusewand 314 und demNetzgerät 308 angeordnet istund eine Niederspannungsdurchführung 326,die sich durch die Gehäusewand 314 unddurch den Isolator 320 zu dem Netzgerät 308 erstreckt, bereit,wobei das Netzgerät 308 dieHochspannung fürdie Elektrodenanordnung 304 für die Coronaentladung bereitstellt.Das Gehäuse 354 istvorzugsweise vorgesehen durch einen Behälter 302 der mit einemDeckel 314 geschlossen ist, wobei der Deckel 314 dieGehäusewand 314 bereitstellt,die die innere Oberfläche 318 aufweist,entlang der sich der Isolator 320 erstreckt und mit derNiederspannungsdurchführung 326,die sich durch den Deckel 314 und den Isolator 320 erstreckt.Der Behälter 302 weistdas offene Ende 312, geschlossen durch den Deckel 314,auf. Das Netzgerät 308 istvertieft in dem Gehäuseinnerhalb des offenen Endes 312 angeordnet. Das Netzgerät 308 istvon dem Deckel 314 durch den dazwischenliegenden Isolator 320 beabstandet.
权利要求:
Claims (20) [1] Elektrostatischer Abscheider mit einem Gehäuse (354),einer Elektrodenanordnung (304) für eine Coronaentladung, vorzugsweiseeinem Isolator (320) und mit einem Netzgerät (308), wobeidas Netzgerät(308) eine Hochspannung für die Elektrodenanordnung (304)für dieCoronaentladung bereitstellt, wobei das Netzgerät (308) im Innerendes Gehäuses(354) angeordnet ist und wobei die Elektrodenanordnung(304) ein hohles Inneres (306) aufweist, dadurchgekennzeichnet, daß das Netzgerät (308)in dem hohlen Inneren (306) der Elektrodenanordnung (304)angeordnet ist. [2] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß dasGehäuse(354) eine Gehäusewand(314) mit einer inneren Oberfläche (318) aufweist,daß sichder Isolator (320) entlang der inneren Oberfläche (318)der Gehäusewand (314)erstreckt und daß dasNetzgerät(308) in dem Gehäuse(354) an einer der Gehäusewand(314) gegenüberliegendenSeite (324) des Isolators (320) angeordnet ist,so daß derIsolator (320) zwischen der Gehäusewand (314) unddem Netzgerät(308) angeordnet ist. [3] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß dasGehäuse (354)eine Niederspannungsdurchführung(326) aufweist, die sich durch die Gehäusewand (314) und durchden Isolator (320) zu dem Netzgerät (308) erstreckt. [4] Elektrostatischer Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (354)einen Behälter(302) mit einem offenen Ende (312) aufweist oderals Behälter(302) mit einem offenen Ende (312) ausgeführt istund, vorzugsweise, daß derBehälter(302) an dem offenen Ende (312) durch einen Deckel(314) geschlossen ist, weiter vorzugsweise, daß sich derBehälter(302) axial erstreckt. [5] Elektrostatischer Abscheider nach den Ansprüchen 3 und4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel(314) die Gehäusewandbereitstellt, die die innere Oberfläche (318) aufweist,entlang der sich der Isolator (320) erstreckt und daß sich dieNiederspannungsdurchführung(326) durch den Deckel (314) und durch den Isolator(320) erstreckt. [6] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 4 oder5, dadurch gekennzeichnet, daß derBehälter (302)ein offenes Ende (312) aufweist, daß das offene Ende (312)durch den Deckel (314) geschlossen ist und daß das Netzgerät (308)in dem Gehäuse (354)an dem offenen Ende (312) nach innen vertieft angeordnetist. [7] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 4 undggf. nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgerät (308)von dem Deckel (314) und/oder der Gehäusewand (314) durchden dazwischenliegenden Isolator (320) beabstandet angeordnetist. [8] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 4 undggf. nach einem der Ansprüche5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (314)eine erste und eine zweite distal gegenüberliegende Seite (316, 318)aufweist, daß dieerste Seite (316) des Deckels (314) axial nachaußenvon dem Behälter(302) weg gewandt ist, daß die zweite Seite (318)des Deckels (314) axial nach innen in den Behälter (302)gewandt ist und daß dieElektrodenanordnung (304) für die Coronaentladung an demDeckel (314) angebracht ist und sich axial in den Behälter (302)erstreckt. [9] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß dieElektrodenanordnung (304) für die Coronaentladung an demDeckel (314) mittels des Isolators (320) angebrachtist, daß sichder Isolator (320) entlang der zweiten Seite (318)erstreckt und daß derIsolator (320) axial zwischen der zweiten Seite (318)und dem Netzgerät (308)angeordnet ist. [10] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 8 oder9, dadurch gekennzeichnet, daß derIsolator (320) eine erste und eine zweite distal gegenüberliegendeSeite (322, 324) aufweist, daß die erste Seite (322)des Isolators (320) axial in Richtung der zweiten Seite(318) des Deckels (314) gewandt ist und an dieseranliegt, daß diezweite Seite (324) des Isolators (320) axial nachinnen in den Behälter(302) gewandt ist, daß sichdas hohle Innere (306) der Elektrodenanordnung (304)für dieCoronaentladung von der zweiten Seite (324) des Isolators (320)axial nach innen in den Behälter(302) erstreckt, daß dasNetzgerät(308) der zweiten Seite (324) des Isolators (320)zugewandt ist und sich axial in dem hohlen Inneren (306)erstreckt und daß dasNetzgerät(308) und das hohle Innere (306) an der zweitenSeite (324) des Isolators gegenüber von der ersten Seite (322)des Isolators (320) angeordnet sind. [11] Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 4 undggf. nach einem der Ansprüche5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung (304)für dieCoronaentladung eine isolierende Trommel (344) aufweist,die sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende(346, 348) erstreckt und daß die isolierende Trommel (344)eine innere Oberfläche(350), die das hohle Innere (306) definiert, eine äußere Oberfläche (352),die dem Behälter(302) zugewandt und von diesem nach innen beabstandet ist,und einen Leiter (305) für die Coronaentladung aufweist,der sich entlang der äußeren Oberfläche (352)erstreckt. [12] Elektrostatischer Abscheider nach den Ansprüchen 8 und11, dadurch gekennzeichnet, daß daserste axiale Ende (346) der Trommel (344) an der zweitenSeite (318) des Deckels (314) angebracht ist undden Isolator (320) bereitstellt. [13] Elektrostatische Kurbelgehäuseentlüftung für Verbrennungsgas für einenDieselmotor mit einem Gehäuse(354), das einen Einlaß (356)für dasVerbrennungsgas aufweist und einen Auslaß (358) zum Ableitendes Verbrennungsgases nach der Entfernung von Schwebstoffen einschließlich Öltröpfchen ausdem Verbrennungsgas, mit einer Elektrodenanordnung (304)für eineCoronaentladung in dem Gehäuse(354), die ein hohles Inneres (306) aufweist,vorzugsweise mit einem Isolator (320), der in dem Gehäuse (354)angeordnet ist und mit einem Netzgerät (308), das eineHochspannung fürdie Elektrodenanordnung (304) für die Coronaentladung bereitstellt, wobeisich die Elektrodenanordnung (304) für die Coronaentladung in denBehälter(302) erstreckt und wobei das Netzgerät (308) in dem Gehäuse (354)angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgerät (308)in dem hohlen Inneren (306) angeordnet ist. [14] Elektrostatische Kurbelgehäuselüftung nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet, daß derIsolator (320) zwischen dem Gehäuse (354) und dem Netzgerät (308)angeordnet ist. [15] Elektrostatische Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 13 oder14, dadurch gekennzeichnet, daß dasGehäuse(354) einen Behälter(302) mit einem offenen Ende (312) aufweist oderals solcher Behälter(302) mit einem offenen Ende (312) ausgeführt istund, vorzugsweise, daß derBehälter(302) an dem offenen Ende (312) durch einen Deckel(314) geschlossen ist, weiter vorzugsweise, daß sich der Behälter (302)axial erstreckt. [16] Elektrostatische Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet, daß der Deckel(314) eine erste und eine zweite distal gegenüberliegendeSeite (316, 318) aufweist, daß die erste Seite (316)des Deckels (314) axial nach außen von dem Behälter (302)weg gewandt ist, daß diezweite Seite (318) des Deckels (314) axial nachinnen in den Behälter(302) gewandt ist und daß die Elektrodenanordnung (304)für dieCoronaentladung an dem Deckel (314) angebracht ist undsich axial in den Behälter(302) erstreckt. [17] Elektrostatische Kurbelgehäuseentlüftung nach Anspruch 16, dadurchgekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung(304) fürdie Coronaentladung an dem Deckel (314) mittels des Isolators(320) angebracht ist, daß sich der Isolator (320)entlang der zweiten Seite (318) erstreckt und daß der Isolator (320)axial zwischen der zweiten Seite (318) und dem Netzgerät (308)angeordnet ist. [18] Elektrostatische Kurbelgehäuselüftung nach einem der Ansprüche 15 bis17, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Isolator(320) eine erste und eine zweite distal gegenüberliegendeSeite (322, 324) aufweist, daß die erste Seite (322)des Isolators (320) axial in Richtung der zweiten Seite(318) des Deckels (314) gewandt ist und an dieseranliegt, daß diezweite Seite (324) des Isolators (320) axial nach innenin den Behälter(302) gewandt ist, daß sichdas hohle Innere (306) der Elektrodenanordnung (304) für die Coronaentladungvon der zweiten Seite (324) des Isolators (320)axial nach innen in den Behälter (302)erstreckt, daß dasNetzgerät(308) der zweiten Seite (324) des Isolators (320)zugewandt ist und sich axial in dem hohlen Inneren (306)erstreckt und daß dashohle Innere (306) und das Netzgerät (308) an der zweitenSeite (324) des Isolators (320) gegenüber derersten Seite (322) des Isolators (320) angeordnetsind. [19] Elektrostatische Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 15 bis18, dadurch gekennzeichnet, daß derIsolator (320) axial mit dem hohlen Inneren (306)ausgerichtet ist, daß dasNetzgerät(308) durch den Isolator (320) axial von dem Deckel(314) beabstandet ist und daß der Isolator (320)von dem offenen axialen Ende (312) des Behälters (302)axial nach innen angeordnet ist. [20] Elektrostatische Kurbelgehäuseentlüftung nach einem der Ansprüche 15 bis19, dadurch gekennzeichnet, daß eineNiederspannungsdurchführung(326) vorgesehen ist, die sich axial durch die erste undzweite Seite (316, 318) des Deckels (314) undaxial durch die erste und zweite Seite (322, 324) desIsolators (320) erstreckt.
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